hr Bigband / Frankfurt Radio Bigband
Foto:hr/Martin Oelze/Dirk Ostermeier
Die hr-Bigband vereint siebzehn hervorragende Musiker, die nicht nur hohes Ansehen als Solisten genießen. Tägliche Proben- oder Konzerttätigkeit sowie höchste künstlerische Ansprüche formen aus ihnen ein Ensemble, das allen Herausforderungen souverän gerecht wird. Regelmäßig lotet die hr-Bigband die Möglichkeiten eines zeitgenössischen Jazzorchesters aus und überwindet stilistische Grenzen – etwa, wenn sie neue Projekte zusammen mit mongolischen oder nordafrikanischen Musikern entwickelt, mit Popstars oder mit renommierten Komponisten der Neuen Musik. Zugleich hält sie – jenseits jeder Musealität – die große Tradition des Bigband-Jazz lebendig mit Programmen von Jelly Roll Morton über Duke Ellington und Gil Evans bis Peter Herbolzheimer.
Hochkarätige Gäste
Die hr-Bigband lädt Größen der internationalen Jazzszene regelmäßig nach Hessen ein, um ihre Musik im Bigband-Format auf die Bühne zu bringen. Zu fast allen Projekten wird die Musik neu arrangiert oder komponiert. Dazu arbeitet die hr-Bigband mit einer Reihe hochkarätiger Arrangeure und Dirigenten zusammen – allen voran ab 2024 mit ihrem Composer in Residence Darcy James Argue.
Nachwuchsförderung
Die hr-Bigband engagiert sich sehr für den Nachwuchs. Zahlreiche Angebote bieten Jugendlichen intensive, hautnahe Musikerlebnisse und motivieren junge Musikerinnen und Musiker, selbst aktiv zu sein. So geht die hr-Bigband jedes Jahr auf Schultour durch Hessen und lädt regelmäßig zu Klassenkonzerten, Soundchecks oder Familienkonzerten in den Hessischen Rundfunk ein. Seit 2022 besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt in Form des gemeinsamen Studiengangs „MA Bigband“, der deutschlandweit einzigartig ist.
Die hr-Bigband auf allen Kanälen
Die Konzerte der hr-Bigband können nicht nur live im Konzertsaal erlebt werden, sondern werden auch regelmäßig auf hr2-kultur und im hr-fernsehen gesendet sowie in der ARD Mediathek, auf ARTE Concert und auf YouTube als Livestream bzw. Video-on-Demand angeboten.
Ed Partyka Jazzorchestra
Foto: Lena Semmelrogg
Das Ed Partyka Jazz Orchestra (EPJO) wurde 2007 in Berlin aus der Taufe gehoben – sein Markenzeichen ist der unverwechselbare und wohl weltweit einmalige Mix aus musikalischen Persönlichkeiten. „Altstars“ des europäischen Bigband Establishments spielen Seite an Seite mit den Newcomern der jungen und hippen Jazzszene aus Berlin, Amsterdam, Wien und Prag. Musiker aus den USA, Deutschland, Österreich, Holland, der Schweiz und aus Tschechien kommen hier zusammen und jeder von ihnen bringt seine ganz eigene musikalische Sprache, seinen (landes-) typischen Ton in dieses Gemenge ein. mehr Infos
Besetzung: reeds: Oliver Leicht, Florian Trübsbach, Malte Schiller, Florian Leuschner, Katharina Thomsen, trumpets: Felix Meyer, Benny Brown, Gerhard Ornig, Christian Mehler, Martin Auer horn: Linus Bernoulli trombones: Simon Harrer, Lukas Wyss, Robert Hedemann, Jan Schreiner rhythm: Henrik Soll (p), Reza Askari (b), Reinhold Schmelzer (dr), Julia Oschewsky (voc), Leitung/Komposition/Arrangement: Ed Partyka
25.10.24 // Ed Partyka Jazzorchestra // B Flat, Berlin
26.10.24 // Ed Partyka Jazzorchestra // B Flat, Berlin
Jazzkombinat Hamburg
Foto: Johnny Johnson
Das Jazzkombinat Hamburg steht stellvertretend für die pulsierende Generation junger Jazzmusiker*innen. Das 17 köpfige Ensemble hat es sich zur Aufgabe gemacht diese Musiker in einem überregionalen Kollektiv miteinander zu vernetzten. Dazu läd es sich regelmäßig Gäste aus ganz Europa nach Hamburg ein, die ihre Musik gemeinsam mit dem Ensemble erarbeiten und aufführen. Zudem versteht sich das Jazzkombinat als Plattform für junge Arrangeure und Komponisten und legt großen Wert auf künstlerisch hochwertige und kreative Programme, die dem Projekt auf den Leib geschrieben werden. Die 17 Musiker stehen für höchstes solistisches Niveau, ausdrucksstarkes Ensemblespiel und haben das Jazzkombinat als einen festen Bestandteil in der deutschen Jazzszene etabliert. mehr Infos
Das Jazzkombinat Hamburg wird gefördert durch die Kultbehörde Hamburg und den Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds der Hamburgischen Kulturstiftung.